#60 Tokio – verrückt, bunt und leise

Der Flughafen an Tokio ist hervorragend organisiert. Nirgendwo warten wir lange, überall werden wir von Mitarbeitern weiter gelotst. Noch nie mussten wir beim Einreisen so wenig nachdenken. Alle sind sehr freundlich. Jasmin wird beim digitalen Fingerabdruck sogar auf Deutsch begrüßt. Trotz eines animierten Bordvideos, dass uns vor übertragbaren Viruskrankheiten warnt, bleibt uns ein Gesundheitscheck am Boden erspart. Dafür müssen wir über einen desinfizierenden Teppich laufen, um keine Keime einzuschleppen. Wie immer tauschen wir die letzte Fremdwährung noch am Schalter ein, heben Bargeld des neuen Landes ab und suchen nach dem passenden Verkehrsmittel zur Unterkunft. Es gibt glücklicherweise ganze Blogbeiträge, die detailliert die Verkehrsmöglichkeiten Tokios beschreiben. Wir wissen, dass wir also mit der Bahn in die Innenstadt wollen. Auch werden wir zum passenden Schalter geleitet, dürfen in Englisch unser Ticket kaufen und werden ans richtige Gleis verwiesen. Nur wenige Minuten sitzen wir in der Bahn, ab jetzt heißt es kämpfen, denn das gemütliche Rütteln ist verführend einschläfernd. Immerhin müssen wir nicht umsteigen.

Durch einen verschobenen Flug sind wir einen Tag früher in Tokio als ursprünglich geplant. Da unsere Unterkunft für die extra Nacht bereits ausgebucht ist, haben wir uns ein relativ zentrales und mit 22 Euro unschlagbar günstiges Hostel genommen. Dies verkürzt unsere Fahrtzeit auf immer noch stolze 90 Minuten. Bei unserer Ankunft ist es bereits nachmittags. Es zu spät für einen Power-Nap. Stattdessen verstauen wir die Rucksäcke in dem wohl bisher kleinsten Zimmer, in dem wir je geschlafen haben. Die 12m² des Zimmers sind mit dem Bett schon 2/3 gefüllt, die Backpacks passen gerade auf die Fensterbank. Wir passen stehend gerade so zu zweit in den Raum. Und obwohl wir wussten, dass das in Japan so sein wird, ist es doch deutlich unterhaltsamer, wenn man schon fast akrobatisch sein Backpack öffnen muss. Authentisch und ausreichend für einen Städtetrip.

Mit dem Skytree liegt die erste Sehenswürdigkeit Tokios fußläufig vom Hostel entfernt. Der höchste Turm der Welt erleuchtet schon nach der ersten Abbiegung Tokios Nachthimmel. Das setzt neue Energie frei. Motiviert brechen wir auf zum Senso-ji, dem ältesten Tempel der Stadt. Zunächst folgen wir einer größeren Straße, passieren kleine Wohnhäuser, einige Hochhäuser und große Kreuzungen. Verwundert stellen wir fest, wie leer, sauber und ruhig die Straßen und Gehwege sind, wie viele Fahrradfahrer uns überholen und wie relaxed die Stadt an sich wirkt. Es ist unfassbar leise. Von den 38 Mio. Einwohnern der Metropole ist nichts zu spüren.

Der Weg zum Schrein führt durch das gleichnamige Asakusa Viertel und ist beinahe so schön wie der Schrein selbst. Das historische Viertel ist vor allem durch die kleinen Kunsthandwerksläden bekannt und verbreitet fast ein Gefühl, durch ein Tokio eines anderen Jahrhunderts zu schlendern. Der Senso-Ji strahlt in Rot und wird dezent, aber effektiv beleuchtet. Eine super Entscheidung den Tempel bei Dunkelheit zu besichtigen. Tagsüber soll es hier voll von Touristen sein, nach 18:00 Uhr sind wir hier tatsächlich fast allein. Von der anderen Seite des Tors erhalten wir einen super Blick auf die Pagode zu unserer rechten, links erstrahlt Tokios Skytree am Horizont. Schon jetzt hat uns die Stadt in ihren Bann gezogen, wir sind übermüdet und aufgekratzt, können die kommenden Tage aber kaum erwarten.

Auf dem Rückweg holt uns dann der Schlafmangel wieder ein. Ein Taxi muss her, zum Glück sind wir relativ zentral. Einen Augenblick später winkt Dominik schon das Taxi heran. Es bleibt vor uns stehen, die Tür ploppt auf wie von einer Feder gelöst und wir steigen ein. Es ist oldschool, sauber und wirkt als wären wir in einer Zeitreise. Der Fahrer spricht wenig Englisch, ist aber super freundlich. Mit Händen, Füßen und Google einigen wir uns schnell auf die richtige Adresse. Zurück im Zimmer gibt es nur noch einen kleinen Snack. Die Supermärkte in Japan verkaufen günstig Sushi, Nudel-, Reisgericht oder Suppen. Eine Große Packung Sushi kostet beispielsweise gerade mal 3 Euro und schmeckt besser hervorragend. Die abendliche Dusche ist nach den letzten Ländern eine richtige Wohltat. Das Gemeinschaftsbad ist unfassbar sauber, mit Fön und hochwertigen Pflegeprodukten ausgestattet. Das erste Mal seit Monaten tröpfelt das Wasser nicht aus dem Hahn. Es dauert keine Minute bis wir anschließend einschlafen.

Elf Stunden später werden wir vom Wecker geweckt. Wenn wir heute nicht umziehen müssten, hätten wir wohl noch länger geschlafen. Die Check-out Zeiten der Unterkünfte sind in Japan mit meist 10 Uhr allesamt sportlich. Das Land der aufgehenden Sonne ist wohl auch das Land der Frühaufsteher. Unser Gepäck können wir dort lassen, dann fahren wir nach Akihabara, Electro City. Unzählige Elektrohändler verkaufen hier sämtliche Multimedia Geräte, aber auch Mangas, Anime und Videospiele können in zahlreichen Läden erworben werden. Noch bunter wird das Treiben hier durch die zahlreichen Made-Cafes. Knallig bunte Cafes in denen die Kellnerinen wie in einem Anime verkleidet sind. Hineinsetzen und einen Kaffee genießen geht hier jedoch nicht, zum Eintritt bucht man ein Paket, welches etwa ein Getränk, ein Essen und ein Foto mit einer Angestellten beinhaltet. Wir verzichten und versuchen lieber in einen der der zahlreichen Spielautomatenläden ein Pokémon Plüschtier zu angeln. Dies gelingt zum Glück nicht, hätte es doch niemals ins Backpack gepasst, gehört im Land der Automaten aber irgendwie dazu. Neben diesen Spieleautomaten steht auch an jeder Ecke ein Getränkeautomat. Der japanische Servicegedanke funktioniert eben mechanisch.

Auf dem Weg nach Ueno wird Jasmin noch zur glücklichsten Person der Metropole. Wir entdecken einen Second Hand Laden, der vor lauter super Angeboten nur so strotzt. Jasmin verschwindet auf der oberen Etage, Dominik harrt mit Rucksack in den schmalen unteren Gängen aus. Mit einem super Schnapper-Kleid geht es schließlich weiter auf den Freiluftmarkt in Ueno. Kleine Geschäfte, das erste Mal ein wenig Gedränge und japanische „Marktschreier“ vor den Läden, die Hände und Pappplakate zu Mikrophonen umfunktionieren. Ein buntes Treiben.

Zurück im Hostel schnappen wir nur noch unser Gepäck und fahren direkt weiter zu unserem eigentlichen Domizil, welches gefühlt schon fast in Yokohama liegt. Immerhin fährt unsere Bahnlinie fast durch, sodass wir nach 40 min Fahrt und weiteren 20 Gehminuten vor unserer Unterkunft stehen. Vor der Haustür setzten wir das Gepäck ab, öffnen die E-Mail mit den Instruktionen zum Selbst-Check-In und scheitern. Wieder und wieder wiederholen wir die nicht sonderlich komplexen Anweisungen. Knopf drücken, Zugangscode eingeben, Tür öffnen, eintreten. Geht nicht. Erst beim wiederholten Lesen der E-Mail entdecken wir den Hinweis, dass in der Region mehrere Unterkünfte mit demselben Namen existieren. Wir sollen aufpassen, haben wir aber nicht. Zum Glück gibt es hier an jeder Ecke offenes WLAN, wir suchen diesmal nicht nach dem Unterkunftsnamen, sondern nach der Adresse und werden schnell fündig, in 3,5km Entfernung. Na großartig. Haben wir uns auf dem Hinweg noch über die Ersparnis gefreut, da wir an diesem Tag auf die Tageskarte der Metro verzichtet haben, sind wir nun 20 Euro später mit dem Taxi an der richtigen Adresse angekommen. Und siehe da, wir sind in der Lage den Self-Check-In zu bedienen, wenn wir denn vor der Richtigen Tür stehen.

Nach der ganzen Aufregung wollen wir nur noch kurz einkaufen. Auf halber Strecke zum Supermarkt entdecken wir ein Pachinko. Als die Schiebetür sich öffnet, könnte vor allem Dominik nicht dämlicher schauen. Reihen von Automaten machen einen unglaublichen Krach, bedient werden diese vorrangig von rauchenden, gesetzteren Herren. Wir schauen uns das Spektakel kurz an, bevor wir uns gegen eine Runde entscheiden.

Für Tokyo gibt es zahlreiche Reisführer, manche Reiseblogs raten einem den ersten Japanurlaub sogar komplett in der Region zu verbringen. In der Tat war es nirgendwo so schwer zu entscheiden, was wir in den drei Reisetagen entdecken wollen, wie in Tokio. Die Stadt selbst ist eine Sehenswürdigkeit. Die Kultur nur zum Staunen. Vor allem die geordnete Struktur ist für uns überwältigend. Alle stehen in der richtigen Reihe, niemand nutzt die falsche Spur auf einer überfüllten Treppe oder schiebt sich beim Anstehen an der Rolltreppe in die Reihe, stattdessen wird geduldig das Ende der Schlange gesucht. Begrüßen und Bedanken hat etwas achtvolles und wird lieber einmal zu viel als zu wenig verwendet. Mülleimer gibt es in der Öffentlichkeit nicht, der Müll wird zuhause entsorgt und wenn doch mal ein Mülleimer neben einem Getränkeautomaten steht, werden dort auch nur die leeren Flaschen entsorgt. Zu Extrem ist der Unterschied zu unseren Reiseländern der letzten zwei Monate. Für alles gibt es einen Knopf. Das Touchpad zum Türöffnen unserer Unterkunft erscheint durch Handauflegen, die berühmten Toiletten können Wasser in jede Himmelsrichtung spritzen und den Popo wärmen, während die Lüftung im Badezimmer die Wäsche im Badezimmer in einer Nacht trocknet. Es macht Spaß diese Welt zu entdecken.

So variieren auch Tokios Stadtviertel vom „verrückten“ Manga Japan in der Electro City bis zum stylisch luxuriös Shopping Erlebnis in Daikanyama. Für jeden Geschmack ist etwas dabei, wir entscheiden uns an Tag zwei für Harajuku. Da unsere Unterkunft zwar außerhalb, aber auf der „richtigen“ Seite liegt, lässt sich die Stadt auch von hier hervorragend erkunden. Die Züge der Bahnen sind furchtbar lang und fahren selbst am „Stadtrand“ noch mit einer 5 Minuten Taktung. Anders ist es wohl kaum möglich, die 8 Millionen täglichen Fahrgäste von A nach B zu bringen. Das Fahren mit der Metro gestaltet sich überhaupt weitaus leichter und angenehmer als wir es erwartet haben. Wir haben uns schnell an das hiesige System gewöhnt, nur an unserem Bahnhof Kamata finden wir keine Karte mit englischen Buchstaben. Wie an allen anderen Bahnstationen auch, sind aber ausreichend Angestellte, denen wir nur den Namen unserer Endhaltestelle zeigen müssen und die uns sofort weiterhelfen. Normalerweise tippen sie dann den Betrag, für den wir ein Ticket am Automaten lösen müssen in den Taschenrechner, einmal verlangt ein Angestellter jedoch direkt Geld. Wir wundern uns, das Ticket kaufen jetzt auch bei ihm möglich ist. Er nimmt den Schein und gibt Jasmin einige Münzen in die Hand, dann Dominik und abschließend dann noch einen dritten Betrag in Münzen zurück. Es dauert eine Sekunde bis wir verstehen, dass er jedem von uns den passenden Betrag gewechselt hat, den wir jetzt nur noch in den Ticketautomaten werfen sollen. Wir freuen uns über so viel Freundlichkeit. Auch das Zurechtfinden in den U-Bahn-Stationen ist auch als Tourist angenehm. Die Japaner folgen der Wegführung auf dem Boden, die meistens, aber besonders zur Jasmins Konfusion, nicht immer links ist. Klingelnde Telefone, laute Musik oder telefonierende Leute hören wir während den ganzen Fahrten nicht ein einziges Mal. Wir sind tief beeindruckt.

Harajuku jedenfalls ist das Hipster Viertel von Tokio. Läden mit Kunsthandwerk, Street-Art, Second Hand Shops und Cosplay Geschäfte finden wir. Wir lassen uns durch die Gassen treiben und stöbern in den Geschäften. Jasmin ist von den Vintageläden angetan, Dominik von den Musik Geschäften. Ein günstiges Mittagessen finden wir in einem kleinen Burgerladen. Während unserer Essenspause ist Schichtwechsel. Wie im Harry Potter Buch verschwindet die Angestellte im winzigen Wandschrank unter der Treppe, die Tür lässt sich nur mit dem Verschieben unseres Tisches öffnen. Da drinnen können auch kleine Japaner nicht stehen.

Satt bewundern wir die wohl einzige Straßenkreuzung auf der Welt mit einer 4,2 Sterne Bewertung bei Google. Die Shibuya Kreuzung erinnert aufgrund der leuchtenden Werbetafeln ein wenig an den Times Square in New York. Berühmt ist sie jedoch durch ein einzigartiges Schaltverhalten. Alle 90 Sekunden sehen sämtliche motorisierten Verkehrsteilnehmer rotes Licht, alle Fußgänger grün. Es ist ein irres Gefühl in dem Strom aus Menschen aus allen Richtungen zu stehen. Ein Tokio Klassiker, aber auch wirklich unterhaltsam.

Der Spaß in Shibuya hält aber nicht lange. Die 10 Wochen Garküche konnten Dominiks Magen nichts anhaben, beim Salsa Hot-Dog kommt er aber an seine Grenzen. Bleich und mit Schweiß auf der Stirn eilen wir nach Hause. Der Eisenmagen ist geschlagen, irgendetwas hat er nicht vertragen. Aber nicht nur die Stadt ist sauber, glücklicherweise auch die Bahnhofstoiletten.

Trotz Geburtstags des Kaisers fallen die traditionellen Feierlichkeiten im Garten des Palastes der Angst vor dem Corona Virus zum Opfer. So entscheiden auch wir uns gegen einen Besuch des Gartens und für den Besuch der Takeshita Street. Bei bestem Wetter schieben wir uns durch das Gedrängel der Straße, vorbei an bunter Regenbogen-Zuckerwatte und verführerisch aussehenden Crêpes, die mit Sahne, Früchten und Eis gefüllt werden. In Tokio scheint man gerne für Dinge anzustehen. Haben wir schon auf den Boden gezeichnete Warteschlangen vor Rahmenläden und Co gesehen, verstehen wir in diesem Stadtteil wirklich nicht wofür die Leute anstehen.

Das gute Wetter führt uns in den grünen Park des Meijin Schreins. Bereits das Torii am Eingang des Parks ist beeindruckend. Der Weg Richtung Schrein ist unglaublich breit und mit Parkweg eigentlich schlecht beschrieben. Dennoch gehen die Passanten auf dem Weg zum Schrein wieder Links, die hinausströmenden Besucher rechts. Dazwischen sind einige Meter Raum, der hauptsächlich von dankbaren Läufern und Touristen genutzt wird.

An einem kleinen Essenstand bleiben wir stehen. Dort zaubert ein älterer Herr eine Art herzhafte Pancakes, die zu gut aussehen, um sie am Wegesrand liegen zu lassen. Auf einen hauchdünnen Teig wird Kohl gestreut, Nudeln darübergelegt, ein Ei reingeschlagen, ein wenig Ingwer, noch trockenes Fleisch hinübergestreut sowie eine Scheibe Bacon dazugegeben. Bevor es zugeklappt wird, kommt noch ein wenig weiße Sauce on top. Vor dem Servieren folgt eine Art BBQ Sauce. Fertig. Das Essen sieht nicht nur umwerfend gut aus, es schmeckt aus so. Japan ist schon nach wenigen Tagen ein kulinarisches Highlight.

Am Ende des Weges erreichen wir dann den Meijin Schrein. Dieser wurde 1945 im Krieg komplett zerstört, von über 110.000 Freiwilligen aber bis 1958 wiederaufgebaut. Gerade als wir das Innere des Tempels betreten, wird eine Hochzeitsgesellschaft an uns vorbeigeführt. Zwischen den ganzen fotografierenden Touristen erhält das Paar einen besonderen Auftritt. Eine stillere Hochzeitsgesellschaft haben wir jedoch noch nicht gesehen, man hört das Schlürfen der Schuhe.

Direkt neben dem Schrein liegt der Yoyogi Park, ein perfekter Ort, um noch etwas das gute Wetter zu genießen. Am Eingang hallt uns die Stimme von Elvis entgegen. Vor übersteuerten Boxen haben drei Rockabilly Gruppen aufgebaut. Eine von ihnen tanzt gerade in der Mitte von Schaulustigen vor der hart arbeitenden Box. Wir können uns kaum losreißen.

Sind wir eigentlich einen guten Monat zu früh, um die Kirschblüte zu sehen, freuen wir uns umso mehr am Horizont exakt sieben rosa Bäume zu erspähen, vermutlich Pflaumenbäume. Wir sind völlig aus dem Häuschen. Es gibt zumindest einen kleinen Eindruck davon, wie wunderschön es hier Anfang April aussieht. Mit uns erfreuen sich zahlreiche weitere Hobbyfotografen an den Bäumen sowie ein Hochzeitsshooting im traditionellen Outfit. Vermutlich ist auch das zur Kirschblüte nicht anders.

Abendessen gibt es heute in der Piss Alley. Den unappetitlichen Namen verdankt die ehemalige Spielunken Straße Tokios dem Mangel an Toiletten zu Beginn der 40er Jahre. In zwei schmalen Straßen reihen sich Restaurant an Restaurant. In den kleinen Läden wird häufig direkt am Tresen gegessen, da für einen Tisch kein Platz ist. In einigen erhalten Touristen kein Zutritt. Es wirkt wie ein authentisches Tokio aus einer anderen Zeit.

Tokio hat uns wirklich überrascht. Wir hatten nicht erwartet eine Großstadt so zu mögen. Für uns definitiv die coolste Metropole in der wir bisher waren. Vor allem die Diversität hat es uns angetan. Historie findet hier genauso Platz wie die moderne Popkultur. Selten hat ein Ort so sehr unsere Entdeckerlust geweckt.